
Projektförderungen
Hier sehen Sie, welche Forschungsprojekte wir mit welchen Summen gefördert haben. Wir finanzieren unsere Forschungsförderung in erster Linie aus Spenden von betroffenen Familien, ihren Verwandten, Freunden und Bekannten, sowie von Menschen und Einrichtungen, die das Schicksal der NBIA-Kinder, -Jugendlichen und -Erwachsenen berührt.
2020
€ 151.540
Investigating C19orf12 functions in lipid metabolism
Arcangela Iuso, Institut für Neurogenomik am Helmholtz-Zentrum München, Deutschland
Dank der Spendenaktionen von Helf-Maya und konnte Hoffnungsbaum dieses Projekt alleine fördern.
2019
€ 21.832
Mechanistic insights into iron accumulation in WDR45 mutant neurons linked to ß-propeller-associated neurodegeneration
Lena Burbulla, Northwestern University Chicago, IL, USA
Gesamtkosten: € 65.000. Dieser Forschungszuschuss war eine Gemeinschaftsfinanzierung mit den NBIA-Schwesterorganisationen AISNAF (Italien) und NBIA Disorders Association (USA).
2018/19
€ 6.000
Understanding and curing PKAN: advancements from the phenotypic rescue of a zebrafish model
Dario Finazzi, University of Brescia, Brescia, Italien
Gesamtkosten: € 22.000. Dieser Forschungszuschuss war eine Gemeinschaftsfinanzierung mit den NBIA-Schwesterorganisationen AISNAF (Italien) und NBIA Disorders Association (USA).
2018
€ 22.334
PANK2 gene therapy for treatment of PKAN and elucidation of disease biology
Lauriel Earley, University of North Carolina, Chapel Hill, USA
Gesamtkosten: € 39.500. Dieser Forschungszuschuss war eine Gemeinschaftsfinanzierung mit den NBIA-Schwesterorganisationen AISNAF (Italien) und NBIA Disorders Association (USA).
2016
€ 32.000
Internationales NBIA Patientenregister, angesiedelt an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU)
koordiniert von Thomas Klopstock, Friedrich-Baur-Institut, München, Deutschland
Wie die NBIA-Biobank an der TU München wurde das Internationale NBIA-Patientenregister an der LMU München 2011-2015 im Rahmen des EU-geförderten FP7-Projekts TIRCON (Treat Iron-Related Childhood-Onset Neurodegeneration) eingerichtet. Der Förderung von Hoffnungsbaum e.V. 2016 ist Teil einer kooperativen Finanzierung durch die Mitglieder der NBIA-Allianz, um das NBIA-Patientenregister und die Biobank als entscheidende NBIA-Forschungsinfrastruktur zu erhalten und weiterzuentwickeln. Die finanzielle Unterstützung durch die Mitgliedsorganisationen der NBIA-Allianz für Patientenregister und Biobank beläuft sich auf insgesamt € 84.400.
2011
$ 16,116.67 (€ 12.395,95)
Best Practices in the Care and management of People with NBIA
Susan Hayflick, Oregon Health & Science University, Portland, OR, USA
Gesamtkosten: $ 48,350.01. Dieses Förderstipendium war eine Gemeinschaftsfinanzierung mit den NBIA-Schwesterorganisationen AISNAF (Italien) und NBIA Disorders Association (USA).
2009
€ 15.000
Stimulation des Globus pallidus internus bei Patienten mit NBIA (vormals Hallervorden-
Spatz-Syndrom): Prospektive Analyse internationaler Therapie-Ergebnisse und Entwicklung
eines therapeutischen Algorithmus
Lars Timmermann, Amande Pauls, Universität zu Köln, Deutschland
2007
€ 12.000
Stimulation des Globus Pallidus bei NBIA: Behandlungsergebnisse und Entwicklung eines therapeutischen Algorithmus
Lars Timmermann, Universität zu Köln, Deutschland
2005
$ 10,000 (€7.872,56)
Dynamics in brain iron distribution in PKAN
Susan Hayflick, Oregon Health & Science University Portland OR, USA
Gesamtkosten $ 30.000. Das Projekt wurde vom Forschungsfonds der NBIA Disorders Association, El Cajon, CA, USA gefördert, an welchen Hoffnungsbaum e.V. seinen Anteil von $ 10,000 bereits 2004 auszahlte.
Aktuelle Ausschreibungen und Forschungsförderungen
Hier sehen Sie Ausschreibungen, die Hoffnungsbaum e.V. unterstützt hat und finden zum Teil noch weitere Infos zu den oben genannten Projekten. Außerdem sehen Sie weitere Forschungsprojekte, in die Hoffnungsbaum involviert ist.
Ausschreibung für BPAN: Million Dollar Bike Ride 2020 Pilot Grant Program
Das Orphan Disease Center (ODC) will 38 Forschungsprojekte fördern, die sich auf 29 verschiedene seltene Krankheiten verteilen. Die Gelder wurden im Rahmen des Million Dollar Bike Ride gesammelt und zum Teil von der University of Pennsylvania verdoppelt. Wie wir...
Hoffnungsbaum e.V. finanziert MPAN-Projekt am Helmholtz-Zentrum München
Hoffnungsbaum e.V. vergibt Fördermittel in Höhe von € 151.540 an Dr. Arcangela Iuso und ihr Team vom Institut für Neurogenomik am Helmholtz-Zentrum in München. Die Fördersumme finanziert ein auf 27 Monate angelegtes Forschungsvorhaben zur Aufdeckung wesentlicher...
Forscherteam aus Rostock erhält Förderstipendium für die FAHN-Forschung
Unsere Schwesterorganisation in den USA, die NBIA Disorders Association, hat ein Förderstipendium zur Erforschung der NBIA-Variante FAHN in Höhe von $ 45.000 an ein Team deutscher Wissenschaftler vergeben, das Stammzellen von Patienten mit FAHN-Erkrankung untersucht....
Hoffnungsbaum und Team BPAN Germany tragen zum Erfolg des Million Dollar Bike Ride bei
In diesem Jahr fand die siebte Ausgabe des Benefizradrennens der University of Pennsylvania in Philadelphia in den USA, der Million Dollar Bike Ride 2020, unter erschwerten Bedingungen statt. Es dient dem Sammeln von Spenden für die Erforschung von Seltenen...
Neues Forschungsprojekt zu BPAN in Tübingen
Tübinger Forschergruppe um Professorin Tassula Proikas-Cezanne und Hoffnungsbaum e.V. bündeln ihre Kräfte bei der Erforschung von BPAN Die Entschlüsselung der Ursachen seltener, neurodegenerativer Erkrankungen ist ein langwieriger Prozess, der für Betroffene mit viel...
Als Hoffnungsbaum-Vertreter beim Autophagie-Kongress in New York
Markus Nielbock wurde von Prof. Christian Behl, dem Leiter des Instituts für Pathobiochemie der Universität Mainz zu einem Workshop nach New York eingeladen.
Autophagiekongress in Tübingen mit Podiumsdiskussion
Am 24. September 2019 nahm ich als Vater einer Tochter mit BPAN sowie in meiner Funktion als Zweiter Vorsitzender von Hoffnungsbaum e.V., an einer öffentlichen Podiumsdiskussion zum Thema „Autophagie und Ihre Bedeutung für Gesundheit und Neurodegeneration“ teil. Sie...
BPAN-Forschungsprojekt gefördert: Eisen und Neurodegeneration
Auch 2019 hat unsere italienische Schwesterorganisation AISNAF wieder eine internationale Ausschreibung für die BPAN-Forschung geleitet. Diese konnte Ende Juli mit der Finanzierung eines neuen Forschungsprojekts zu BPAN abgeschlossen werden. Dank der gemeinsamen...
Finanzierung eines zweiten PKAN-Projekts nach der Ausschreibung 2018
Dario Finazzi und sein Team an der Universität Brescia werden für ihre Forschung zu PKAN-Zebrafischen von AISNAF, Hoffnungsbaum e.V. und NBIA Disorders Association unterstützt. Im Rahmen der gemeinsamen internationalen Förderinitiative 2018 war das von Lauriel Earley...
Ausschreibung zur Finanzierung von NBIA-Forschungsprojekten
Die NBIA-Patientenorganisationen AISNAF (Italien), Hoffnungsbaum e.V.,(Deutschland) und NBIA Disorders Association (USA) geben eine gemeinsame Förderinitiative zur Vergabe von Forschungsstipendien für die Untersuchung von folgenden zwei NBIA-Varianten bekannt:...
Drei NBIA-Patientenorganisationen fördern PKAN-Gentherapie-Projekt
Die erste internationale Ausschreibung für Forschungsprojekte von AISNAF im Rahmen einer Gemeinschaftsinitiative mit Hoffnungsbaum e.V. (Deutschland) und der NBIA Disorders Association (USA) ist abgeschlossen: Ein Projekt zur Entwicklung einer Gentherapie für PKAN...
Fortschritte auf NBIA Symposium & NBIA Alliance Meeting
Auf dem 6. Internationalen Symposium zur Neurodegeneration mit Eisenspeicherung im Gehirn (NBIA) und verwandten Erkrankungen wurden die neuesten Erkenntnisse aus der Forschung präsentiert. Rund 70 Ärzte, Wissenschaftler und Patientenvertreter aus 12 Ländern kamen auf...
TIRCON-Projekt endete mit Abschlusskonferenz im Oktober 2015
Im Oktober 2015 endete wie geplant das internationale Forschungsprojekt TIRCON („Treat Iron-Related Childhood-Onset Neurodegeneration“), das vier Jahre von der Europäischen Union finanziert wurde. Dieses Ereignis wurde mit einer großen Abschlusskonferenz am 15. und...